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Praktiker-Seminar Insolvenzrecht für Kreditinstitute [§ 15 FAO]
RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH

Zielgruppe: 

  • Juristen in Banken und Kreditinstituten;
  • Kreditsachbearbeiter aus Workout- und Sanierungs-/Abwicklungsabteilungen in Banken und Kreditinstituten;
  • Rechtsanwälte mit Schwerpunkt Bankrecht.

Abschluss: 

§ 15 FAO

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung über 6 Zeitstunden, die Sie Ihrer Rechtsanwaltskammer als Fortbildungsnachweis gemäß § 15 FAO vorlegen können. Über die Anerkennung entscheidet Ihre Rechtsanwaltskammer.

Beschreibung: 

  • Überblick: Klärung von allgemeinen Fragen zum Insolvenzrecht
  • Der Darlehens- bzw. Kreditvertrag in der Insolvenz des Darlehensnehmers, Verwertung von Sicherungsgut in der Insolvenz des Darlehensnehmers
  • Besonderheiten bei Insolvenzverfahren unter Eigenverwaltung
  • Insolvenzanfechtung

Inhalte: 

  • Überblick: Klärung von allgemeinen Fragen zum Insolvenzrecht
    • Abgrenzung zwischen Regel- und Verbraucherinsolvenzverfahren
    • Erlangung und Versagung der Restschuldbefreiung
  • Der Darlehens- bzw. Kreditvertrag in der Insolvenz des Darlehensnehmers, Verwertung von Sicherungsgut in der Insolvenz des Darlehensnehmers
    • Der Darlehens- oder Kreditvertrag in der Insolvenz des Darlehensnehmers
      • Kündigungsmöglichkeiten des Kreditgebers vor und nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens
      • Bei mehreren Kreditnehmern: Fortführung des Kreditvertrages mit nicht insolventem Kreditnehmer?
    • Verwertung von Sicherungsgut
      • durch den Insolvenzverwalter
      • durch den Kreditgeber
  • Umgang mit Kredit- und Leasingverträgen sowie Sicherungsgut im vorläufigen Insolvenzverfahren
  • Besonderheiten bei Insolvenzverfahren unter Eigenverwaltung
    • Bedeutung der Eigenverwaltung
    • Rechtsfolgen und Funktionsweise von Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung
    • Unterscheidung von Verfahren nach § 270a InsO und § 270b InsO (Schutzschirmverfahren)
      • Welche unterschiedlichen rechtlichen Voraussetzungen bestehen?
      • Sind die Unterschiede für die Gläubiger von Relevanz? Wenn ja, was ist im Einzelnen für die Gläubiger zu beachten?
    • Kompetenz- und Aufgabenverteilung zwischen Schuldner und (vorläufigem) Sachwalter im Rahmen der (vorläufigen) Eigenverwaltung, insbesondere
      • Zahlungsverkehr im Rahmen der (vorläufigen) Eigenverwaltung
      • Insolvenzspezifische Rechnungslegung und Forderungsprüfung im Rahmen der Eigenverwaltung
      • Begründung von Masseverbindlichkeiten im Rahmen der (vorläufigen) Eigenverwaltung
      • Verwertung von Sicherungsgut im Rahmen der Eigenverwaltung (Kostenbeiträge)
  • Insolvenzanfechtung
    • Einführung in das Insolvenzanfechtungsrecht
      • Sinn und Zweck der Anfechtung
      • Rechtsfolgen der Anfechtung
    • Darstellung der Gesetzesänderungen zur Insolvenzanfechtung
      • Änderungen zu § 133 Abs. 1 InsO
      • Bargeschäft
      • Beschränkung des Zinsanspruchs
    • Insolvenzanfechtungsrecht (Allgemeiner Teil)
      • Abgrenzung zu §§ 88 InsO (Rückschlagsperre), 89 InsO (Vollstreckungsverbot), 91 InsO (Ausschluss sonstigen Rechtserwerbs)
      • Anfechtungsberechtigung (Insolvenzverwalter, Sachwalter)
      • Gläubigerbenachteiligung
      • Bargeschäft
    • Überblick über einzelne Anfechtungstatbestände
      • §§ 130, 131 InsO
      • § 133 Abs. 1 InsO
      • § 134 InsO

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH

Der RWS Verlag in Köln bietet juristische Seminare für die Praxis an. Das Angebot richtet sich an Juristen, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie deren Mitarbeiter. Im Mittelpunkt stehen aktuelle wirtschaftsrechtliche Themen, Foren und Tagungen sowie die Diskussion neuester Rechtsprechung. Der RWS Verlag ist ein seit 1977 etablierter Fachverlag mit Schwerpunkt im Wirtschaftsrecht. Das Verlagsprogramm umfasst diverse Fachzeitschriften zum Insolvenzrecht, Bankrecht, Immobilienrecht und Wettbewerbsrecht sowie ein breites Spektrum wirtschaftsrechtlicher Publikationen in Form von Gesetzeskommentaren, Handbüchern, Skripten, Loseblattwerken und elektronischen Medien.

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